Tagungsbericht Jahrestagung BVBA 2020
Zur Berufsesoterik der Biografiearbeit
Da wir wĂ€hrend der Tagung mehrmals geĂŒbt hatten ein Erlebnis in fĂŒnf SĂ€tzen zu beschreiben, ist auch der Bericht von unserer Arbeit diesmal eine Collage aus sechs mal fĂŒnf SĂ€tzen:
In Deutschland sind private Treffen von Menschen aus mehr als zwei Haushalten verboten.
In Berlin kommen zehn Menschen aus beruflichen GrĂŒnden zusammen.
Wir sprechen und hören von unseren Erlebnissen.
Wir wollen einander finden.
Wir pflegen Biografiearbeit.
Gemma Priess
Mosaiksteine zu Corona aus unserem Leben heraus.
Wir denken die Rede – intensiv – danke Sylke;
3 haben etwas zur Berufsesoterik vorbereitet.
Es ergĂ€nzt sich und wir ĂŒben: zu erkennen, was wir schweren Begegnungen verdanken und wie wir eine Spannung im Kreis verwandeln können.
MV – eine Pflicht – lebendig umgesetzt – in time.
Gemma`s Spezereien schnabulieren im hĂŒllenden anthroposophischen Studienhaus.
Der Vorstand gut vorbereitet und gut durchtragend Wir – 10 fĂŒr 80 – haben uns in besonderer Zeit getroffen – Geistesmeteore versandt!!
Wolfgang Geuer
1 Welche KrÀfte gestalten die Menschliche Begegnung?
2 Was ist ein sozialer Prozess?
3 Wodurch wird er gehemmt?
4 Wodurch wird er gefördert?
5 Was geschieht , wenn in einem sozialen Prozess Einzelne herausgehen?
Christiane Hesse
Die Zusammenkunft der Jahrestagung der BVBA war in diesen Tagen von besonderer Bedeutung und besonderer Wirkung – stĂ€rkend, ermutigend, WĂ€rme schaffend.
Stattfinden konnte die Jahrestagung, weil die drei Menschen, die den Vorstand bilden, mit spĂŒrbar und sichtbar groĂem Einsatz und Ernst, die Berufsvereinigung und alles, was zu ihr gehört, hegen und pflegen – Dankbarkeit.
Dank auch denen, die Inhaltliches zum Ăben vorbereitet hatten!
10 Menschen waren wir, die wir uns nicht aufteilen wollten in Kleingruppen, sondern, die wir in diesen Tagen immer als ganze Gruppe zusammen sein wollten.
Intensives, konzentriertes, fruchtbares Arbeiten – lebendig.
Bewegungseinheiten mit Tiefenwirkung – wundervoll.
„Sieghafter Geist“ geht mir nicht mehr aus dem Sinn!
Alexa Pratley
+ Was ist die Mitte zwischen Angst und Wut?
+ Die Verbindung zu den SphĂ€renmenschen pflegen – erlauschen, was wir aus der geistigen Welt empfangen dĂŒrfen.
+ Wie kommt es zu einer Objektivierung seiner Selbst?
+ Wenn ich einen Gedanken in seiner Wesenheit erlebe, was geschieht da?
+ Wie wird Biografiearbeit wahrgenommen – in der Literatur, in Zeitschriften, im Fernsehen…?
Marianne E. Schwarz
was Praktisches:
Eine Ăbung zu dem was wirklich leben will zwischen Sym- und Antipathie
berichten, suchen, ringen, fragen, schnelle, zarte, un- und ruhige Fragen…ein Ergebnis
Umarmungen und Abschied
Therese Kupke
Die Textgrundlagen fĂŒr unser Arbeiten und ĂŒben waren:
- Rudolf Steiner: Vom MenschenrĂ€tsel; GA 20; Kapitel âAusblickeâ; S. 154 â 164
Wer die genauen Textstellen haben möchte, wende sich bitte an Philip Jacobsen. - Rudolf Steiner: Die soziale Grundforderung unserer Zeit in geÀnderter Zeitenlage; GA 186;
Vierter Vortrag, Dornach, 6. Dezember 1918
Wer die genauen Textstellen haben möchte, wende sich bitte an Rainer Schnurre. - Rudolf Steiner: Die soziale Grundforderung unserer Zeit in geÀnderter Zeitenlage; GA 186;
Siebenter Vortrag, 12. Dezember 1918
Wer die genauen Textstellen haben möchte, wende sich bitte an Christiane Hesse.
Berlin, 17.12.2020